Gegendarstellung – AD(H)S ist nicht erfunden!

In den letzten zwei Jahren hat die Verbreitung einiger Artikel im Internet, die die Stigmatisierung von AD(H)S Betroffenen als Ergebnis zur Folge hat, stark zugenommen. Die Rede ist von Berichten, die die Pharmaindustrie, und deren methylphenidathaltigen Produkte, in Misskredit bringen soll. Eines der bekanntesten Medikamente mit diesem Inhaltsstoff ist Ritalin. Die Autoren, die damit vermutlich ein hehres Ziel verfolgen, schaden damit jedoch nur Menschen, die an der „Stoffwechselstörung“ AD(H)S tatsächlich leiden. » Weiterlesen

Was macht Ad(H)S mit den Betroffenen? – Warum hilft Methylphendidat?

Wie die meisten von Euch wissen, habe ich über meine facebook-Gruppen dieses Thema bereits häufiger behandelt. Ein Mitglied bat mich nun erneut zu erklären, was genau bei AD(H)S betroffenen passiert, wenn Sie Ihre Konzentration verlieren und Dinge fokusieren, die nicht eingeplant waren. Was sind also die vielfältigen Ursachen der AD(H)S?

» Weiterlesen

ADS Betroffenen fehlt Dopamin, aber was ist Dopamin?

Angeregt durch einen Artikel, den ich im Internet gelesen habe, setze ich mich in diesem Artikel damit auseinander, was Dopamin mit uns macht bzw. mit uns nicht macht. Was fehlt uns da eigendlich?

» Weiterlesen

Stärken durch ADS beim Erwachsenen

Neben den negativen Symptomen haben ADS-Betroffene auch viele Stärken oder positive Eigenschaften. Diese wurden beispielsweise von Bernd Heßlinger aufgelistet und den Schwächen gegenübergestellt. In der Psychotherapie wird versucht solche Stärken zu fördern.

» Weiterlesen

Ursachen der ADHS beim Erwachsenen

Nach derzeitigem Forschungsstand (Sommer 2008) ist von einer multifaktoriellen Verursachung von ADHS auszugehen, also dem Zusammenwirken biologischer, psychischer und sozialer Faktoren. Bei ca. 50 % der darauf untersuchten ADHS-Betroffenen besteht eine genetisch bedingte Anormalität der neuronalen Signalverarbeitung im Gehirn.

» Weiterlesen

Ads bei Erwachsenen: Vorkommen und Entwicklung der AD(H)S

Die Hyperaktivität war ehemals das einzige sichere Leitsymptom. Forschungsergebnisse zur Genese von ADHS seit 1990 führten dazu, dass heute mehr Betroffene als früher diagnostiziert werden können und sich das Geschlechterverhältnis zwischen betroffenen Frauen und Männern von 1:9 auf 1:3 verringerte. Die Prävalenzrate im Kindesalter wird in Deutschland mit 3,9 % angegeben. Andere deutsche Erhebungen fanden bei 6-10 Jahre alten Kindern in 6 % ein ADHS (nach DSM-IV). Verschiedene Autoren, die leicht betroffene und nicht therapiebedürftige Personen mit berücksichtigen, sprechen auch von Raten bis zu 25 %.

» Weiterlesen

Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung (allg. Erklärung)

Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS), die auch als Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätssyndrom oder Hyperkinetische Störung (HKS) bezeichnet wird, ist eine bereits im Kindesalter beginnende psychische Störung, die sich durch Probleme mit der Aufmerksamkeit sowie Impulsivität und häufig auch Hyperaktivität auszeichnet. Etwa drei bis zehn Prozent aller Kinder zeigen Symptome im Sinne einer ADHS. Jungen sind deutlich häufiger betroffen als Mädchen.[1] Die Symptome können mit unterschiedlicher Ausprägung bis in das Erwachsenenalter hinein fortbestehen.

» Weiterlesen